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Große Faustball-Erfolge für U18-Teams

Faustball U18, vorne von links: Lasse Oldenbostel, Florian Höfels, Lasse Ristow, Dennis Meyer, hinten von links: Janek von der Lieth, Jannek Spieswinkel, Philip Schreyer, Domenic JoostFaustball U18, vorne von links: Lasse Oldenbostel, Florian Höfels, Lasse Ristow, Dennis Meyer, hinten von links: Janek von der Lieth, Jannek Spieswinkel, Philip Schreyer, Domenic JoostBei der Norddeutschen Meisterschaft der U18 in Voerde konnte der TSV Bardowick doppelt jubeln.
Die weibliche U18 landete auf Platz drei und die Jungs holten sich Gold.

Beim Team der männlichen U18 des TSV Bardowick lief es am vergangenen Wochenende ganz hervorragend. Bei der Norddeutschen Meisterschaft in Voerde (Niederrhein) erwischte das Team gleich in der Vorrunde im ersten Durchgang einen guten Start und konnte sich im ersten Satz mit 12:10 gegen den gefürchteten Ahlhorner SV durchsetzen, gegen den Bardowick bei der Landesmeisterschaft noch verloren hatte und nun in der Revanche auch im zweiten Satz siegen konnte. Damit hatten die Bardowicker den Grundstein für den späteren Gruppensieg gelegt, denn auch die folgenden drei Partien am Samstag gegen TSV Hagen (11:6, 11:6), Ohligser TV ( 11:6, 11:4) und TV Asberg (11:4, 11:4) wurden gewonnen. Somit war der direkte Einzug ins Halbfinale gesichert, in dem am Sonntag Gastgeber TV Voerde wartete und eine lautstarke Zuschauerkulisse hinter sich hatte. Das Team von Trainer Malte Seemann hatte die Begegnungen von Voerde aufmerksam beobachtet und richtete die taktische Marschroute danach aus, nahm den überragenden Schlagmann Philip Hofmann gezielt aus dem Spiel. Nach 11:7 und 11:8 war es geschafft, Bardowick jubelte nicht nur über den Sieg und den Einzug ins Finale, sondern auch über das Ticket zur Deutschen Meisterschaft in drei Wochen, das sie somit sicher in der Tasche hatten.
Im Finale galt es noch einmal alle Kräfte zusammen zu nehmen. Motiviert ging die Mannschaft um Spielführer und angehenden Jugendnationalspieler Lasse Ristow auf das Spielfeld. Es entwickelte sich eine anspruchsvolle und hart umkämpfte Partie, die von einer hervorragenden Abwehr auf beiden Seiten geprägt war. Dadurch sahen die Zuschauer lange und spektakuläre Ballwechsel. Im Angriff machten die Bardowicker unterm Strich weniger Fehler und holten sich mit 11:6 den ersten Satz. Moslesfehn dominierte den zweiten Durchgang und setzte Bardowick mit exakt gespielten und abwechslungsreichen Angriffen unter Druck. Die Bardowicker wackelten zu oft, so dass ein dritter Satz die Entscheidung bringen musste. Hier bewiesen die TSV-Jungs einen langen Atem, waren bis in die Haarspitzen motiviert und erliefen sich jeden Ball. Tolle Paraden in der Abwehr garantierten einen perfekten Spielaufbau. Lasse Ristow konnte dadurch die Bälle perfekt in die gegnerischen Lücken schmettern. Bei erneut 11:6 für Bardowick brach der ganz große Jubel bei allen Spielern und Fans über die Goldmedaille aus. Das Team fährt somit Ende März zur Deutschen Meisterschaft nach Leichlingen (Nordrhein-Westfalen).
Foto: vorne von links: Lasse Oldenbostel, Florian Höfels, Lasse Ristow, Dennis Meyer, hinten von links: Janek von der Lieth, Jannek Spieswinkel, Philip Schreyer, Domenic Joost.
Trainer: Malte Seemann

Tabelle:
1.TSV Bardowick
2. SV Moslesfehn
3. TV Voerde
4. SV Armstorf
5. Ahlhorner SV
6. TSV Hagen
7. Ohligser TV
7. SCE Gliesmarode
8. TV Westfalia Hamm
8. TV Asberg

In der Nachbarhalle liefen die Bardowicker Mädels ebenfalls zur Bestform auf. Nach einem Traumstart im Auftaktmatch gegen Westfalia Hamm (11:8, 11:7) folgten in der Vorrunde zwei Unentschieden gegen Wardenburger TV (8:11, 11:9) und TVJ Schneverdingen (9:11, 11:7) sowie ein weiterer Sieg gegen TSV Bayer Leverkusen (11:9, 11:6). Damit war die TSV-Mannschaft mit 6:2 auf Platz zwei der Vorrunde und musste am Sonntag zunächst in die Qualifikationsrunde. Hier wartete Gastgeber TV Voerde. Eine spannende Partie in drei Sätzen mit dem glücklicheren Ende für Bardowick (5:11, 11:6, 11:8) brachte die TSV-Mädels in das Halbfinale. Bardowick unterlag knapp nach einen kräftezehrenden Match mit 10:12 und 7:11.
Eine zweite Chance auf eine Medaille gab es im kleinen Finale. Eine wahre Zitterpartie ließ das Spiel bis zum letzten Ballwechsel offen. Die Domstädterinnen behielten die Nerven und hatten am Ende mehr Kraft, um den letzten Punkt zu machen. „Die Bronzemedaille war ein sehr großer Erfolg, mit dem wir überhaupt nicht gerechnet haben“ meinte Trainer Stefan Pahl zufrieden.
Auch die Mädels fahren somit Ende März zur deutschen Meisterschaft, die in Fredenbeck (Niedersachsen) stattfindet.

Tabelle:
1. TV Brettorf
2. MTV Hammah
3. TSV Bardowick
4. Wardenburger TV
5. TVJ Schneverdingen
6. TV Voerde
7. TV Asberg
7. TV Westfalia Hamm
8. TSV Bayer Leverkusen

Es spielten: Jannika Häbry, Michaela Grzywatz, Katharina Kropp, Lisa Neugebauer, Mareike Pahl, Kim Reukauf
Trainer: Stefan Pahl


Beiden Teams HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!!! Macht weiter so und viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften !