Brietlinger Weg 1, 21357 Bardowick +49 4131 121164 kontakt@tsv-bardowick.de Di 9:00-11:30+Do 15:00-17:30

zurück

125 Jahre TSV Bardowick

Bericht aus der LZ vom 16.08.2024

Der Turn- und Sportverein lädt zum großen Fest für die ganze Familie

TSVBardowick 125Jahre Teile des Orga Teamsmit Banner minAuf dem Foto ist ein Teil des Organisations-Teams zu sehen, leider ohne Hauptorganisator Heinz Bußkamp (2. Vorsitzender). Knieend von links nach rechts: Ralph Kaluza (Abteilungsleiter Handball), Kai Münchow-Witt (Abteilungsleiter Jugendfußball), Jürgen Preuß (1. Vorsitzender), Malte Seemann (Abteilungsleiter Faustball, Schriftwart), Katrin Wallrabe (Handball + Faustball), stehend von links nach rechts: Ute Bußkamp (Geschäftsstelle), Ingrid Hildebrand (Abteilungsleiterin Volleyball), Dennis Schamlott (Faustball), Thorben Sasse (Abteilungsleiter Tischtennis). Im Hintergrund ist eine „Deutsche Eiche“ zu sehen.


Es sind unzählige Momente der Freude, der Freundschaft, des Zusammenhalts: In 125 Jahren haben der TSV „Deutsche Eiche“ Bardowick von 1899 e. V. und all seine Mitglieder viel erlebt. Am morgigen Samstag begeht der Turn- und Sportverein sein großes Jubiläum. „Wir empfinden Stolz und Respekt angesichts dieser Zahl“, sagt Jürgen Preuß, der 1. Vorsitzende des Vereines. Die Vorfreude auf das Fest ist groß – die Dankbarkeit für die erfolgreiche Vergangenheit des Vereines ebenso. „Es ist beachtlich, was in 125 Jahren aufgebaut wurde“, resümiert Preuß, der das Amt des 1. Vorsitzenden bereits seit 2007 innehat. Die Rahmenbedingungen seien damals schließlich gänzlich andere gewesen, wenngleich der Verein heute anderen aktuellen Herausforderungen gegenüberstehe. „Die sozialen Medien, die Multimedialität, die Digitalisierung – all das macht es einerseits leichter, andererseits aber auch arbeitsintensiver.“ Aufgaben, die jedoch der großen Begeisterung für den TSV keinerlei Abbruch tun.

Von A wie „aktiv und fit“ bis W wie „Workout Mix“
Für das Jubiläumsfest hat sich der TSV etwas einfallen lassen: das „Spiel ohne Grenzen“. „Wir wollen uns als Verein ganzheitlich präsentieren“, verrät Preuß. Jede der rund 30 Abteilungen wird Teil der Feierlichkeiten sein – eine Idee, die ein Jahr leidenschaftlicher Vorbereitungszeit in Anspruch genommen hat. „Im September 2023 haben wir mit den Vorbereitungen angefangen“, denkt Preuß zurück. Zu diesem Zeitpunkt entstand das Konzept des „Spiels ohne Grenzen“: „Alles, was der Verein bietet, kann ausprobiert werden“, erklärt er voller Vorfreude. Wer mag, darf sich dabei sogar mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern messen. Auf einem Laufzettel werden die erspielten Punkte eingetragen, welche anschließend summiert werden – woraufhin am Abend der Tagessieger oder die Tagessiegerin gekürt wird. Aber: „Dabei sein ist alles; der Spaß steht natürlich im Vordergrund!“

Ein buntes Programm für Groß und Klein
Beginnen werden die Feierlichkeiten am Samstag um 13:30 Uhr – und zwar mit Musik von den „Marching Colours“ des TSV. Daraufhin eröffnet Preuß das Fest offiziell mit seiner Rede, gefolgt von Grußworten der Ehrengäste Philipp Meyn vom Kreissportbund Lüneburg, Susanne Meyer vom Niedersächsischen Turner-Bund und Bürgermeister Lothar Meyer. Anschließend steht das Fest ganz unter dem Motto „Spiel, Spaß, Speis und Trank“: Das „Spiel ohne Grenzen“ und weitere Highlights wie die Hüpfburg, der HSV-Torkreisel oder das Spielmobil lassen nicht nur Kinderaugen leuchten. Für das leibliche Wohl sorgen währenddessen die Damen der Gymnastik-Abteilung des TSV. Und mitten durch diesen fröhlichen Trubel führt zudem der Sponsorenlauf: Der Verein freut sich hier über zahlreiche Läuferinnen und Läufer, welche von einem oder gleich mehreren Sponsoren unterstützt werden – ganz gleich ob von Oma, Opa, einem anderen Familienmitglied oder einem Freund. Der Erlös kommt zu 100 Prozent dem TSV zugute.

Einen besonderen Programmpunkt wird darüber hinaus das DFB-Minispielfeld darstellen. Im Jahr 2009 lobte der DFB 1000 Minispielfelder aus, um welche es sich als Sportverein zu bewerben galt. Doch auch die DFB-Vorstandsmitglieder durften ein Ziel bestimmen – und so entschieden sich Franz Beckenbauer und seine aus Bardowick stammende Frau Heidrun damals für den TSV Bardowick. Im Juni 2009 wurde das Minispielfeld feierlich auf dem TSV-Gelände eröffnet. Nun, 15 Jahre später, soll dieses Spielfeld zu Ehren seines Stifters zum Franz-Beckenbauer-Platz umbenannt werden – und welcher Rahmen könnte hierfür passender sein als die Feierlichkeiten zum 125. Jubiläum des TSV Bardowick.